Wir tragen die Bildung zu Grabe - Aufruf zum Flashmob am 19. September 2014

Liebe Mitprotestierende,

einige werden es sicherlich schon mitbekommen haben, die Bewegung in Bildung ruft zu einer neuen Aktion zum Start des Schuljahres auf.

Am 19. September 2014 treffen wir uns in München am Sendlinger Tor und initiieren einen Trauermarsch zum Kultusministerium.

Warum protestieren wir? Hier ein paar Punkte:

• zu große Klassen, quer durch alle Schularten
• individuelle Förderung der Schüler kaum möglich
• ständiger Lehrerwechsel
• zu viel Unterrichtsausfall
• schlechte Behandlung der angestellten Lehrer
• zu wenige Lehrer werden eingestellt bzw. verbeamtet
• Ausbeutung der Lehrer im Referendariat

Ihr wisst alle, dass man diese Liste noch beliebig fortsetzen könnte!

Wie soll das Ganze nun ablaufen? Ein vorläufiger Plan:

Wir treffen uns am 19. September um Punkt 19 Uhr am Sendlinger Tor. Ihr werdet die Gruppe gut erkennen können, denn um 19 Uhr sollte bereits ein offener Sarg irgendwo unter dem Sendlinger Tor platziert sein. Diesen Sarg werden wir symbolisch befüllen, vor allem mit Kreide, die ihr bitte mitnehmt! Ein paar werden auch noch andere Sachen in den Sarg legen, das wird noch geklärt.

Sobald alle damit fertig sind, wird es eine knappe Trauerrede geben, ehe wir uns mit dem Sarg aufmachen in Richtung Kultusministerium. Dabei folgt ihr einfach (in stiller Trauer) den Sargträgern.

Dabei werden wir auch noch ein paar Grabkerzen verteilen, um es noch authentischer zum machen.

Am KM angekommen, wird noch eine Kleinigkeit geplant, dazu mehr, sobald es druckreif ist.

Da es sich wie gesagt um einen Trauermarsch handelt, wäre es wichtig, dass ihr alle in schwarzer Kleidung kommt! Es muss nicht euer feinster schwarze Anzug sein, aber irgendwas in schwarz wäre toll! Wenn ihr nichts habt, dann auch so kommen, aber besser wäre in schwarz. ;)

Was muss ich machen? Für die Lesefaulen:

• 19. September 2014, 19:00 Uhr zum Sendlinger Tor kommen
• schwarze Kleidung anziehen (!!!)
• etwas Kreide mitbringen
• in stiller Trauer dem Sarg folgen
• alle Kollegen und Bekannten mitnehmen oder einladen

weitere Details gibt es auf unserer Facebook-Seite, wo ihr bitte alle fleißig auf „teilnehmen“ drückt: https://www.facebook.com/events/672177922857422/

Aufruf zum Flashmob am 26.7.2014 in München + Berichterstattung in der Presse

Es geht wieder los!
Alle (halbe) Jahre hoffen und bangen viele auf Nachrichten aus dem KM und mal wieder gab es viele herbe Enttäuschungen, obwohl doch so dringend Lehrer benötigt werden! 

Laut Schätzungen der SPD-Landtagsfraktion werden zum kommenden Schuljahr 5220 Bewerber keine feste Stelle erhalten, obwohl doch so dringend Lehrer benötigt werden! So kann und darf es nicht weiter gehen!!

  Darum möchten wir wiederum mit altbewährten Mitteln auf die verbesserungswürdige Bildungspolitik im Freistaat aufmerksam machen. 

Am Samstag, den 26.7., starten wir einen Flashmob in der Neuhauser Straße in München. Ausgangspunkt ist der Brunnen vor der Neuhauser Straße 8, gleich neben der St. Michael Kirche. Zur Veranschaulichung findet ihr ein Bild am Ende dieses Postings.
Außerdem kann hier der Flyer abgerufen werden, der im Rahmen des Flashmobs verteilt werden wird.

Hier nun der Ablauf:

Jeder hat bitte eine bunte Kreide dabei und nimmt sie in die Hand.

- um Punkt 12 Uhr (High Noon) malt ein Vertreter von Bewegung in Bildung eine dicke rote Linie mit Kreide auf den Boden. Diese symbolisiert den Einstellungsstopp
- danach stellt er sich hinter genau dieser Linie auf und markiert somit den Beginn einer Schlange
- dahinter stellen sich die restlichen Teilnehmer des Flashmob einzeln hintereinander auf, jeder mit der Kreide in der Hand
- so verharren wir dann schweigend etwa 5 Minuten
- nach Ablauf dieser Zeit gibt wiederum der Vertreter von Bewegung in B ildung das Signal
- er wirft seine bunte Kreide auf den Boden, zertritt sie und verlässt den Bereich zügig
- die Schlange hinter ihm folgt diesem Beispiel. Sobald also Euer Vordermann/Vorderfrau die Kreide zertritt und weggeht, macht ihr dasselbe
- Achtet darauf, beim Weggehen nicht die rote Linie zu überqueren!
- Achtet auch darauf, dass Ihr, wenn Ihr Euch hinterher noch treffen wollt, dies nicht in unmittelbarer Umgebung. macht. Die Aktion soll schnell vorüber sein und als Spuren nur die bunten Kreideflecken auf dem Boden hinterlassen!






Rot markiert die gezogene Linie, schwarz die geplante Schlange dahinter.

Ihr findet den Flashmob auch auf Facebook unter: www.facebook.com/events/353123694834692/?ref=4
Bitte teilt diese Veranstaltung und bewerbt sie bei Freunden und Kollegen!  


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Folgendermaßen berichtet die Presse über den Flashmob

• Süddeutsche Zeitung: Kellnern statt Unterricht - Nachwuchslehrer demonstrieren in München gegen die Personalpolitik des Kultusministeriums (28.7.2014)
• Bayerisches Fernsehen (BR): Bildungspolitik - Schule in der Zwickmühle (29.7.2014)

• Junge Welt "Vielerorts nicht einmal 'Normalbetrieb'" (31.7.2014)

 

Sammlung von Äußerungen und Reaktionen seitens Politik und Interessensverbänden

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Äußerungen aus der Politik

• Pressemitteilung der SPD-Fraktion im Landtag (18.7.2014):  Veröffentlichung der Staatsnoten bedeutet für tausende fertig ausgebildete Lehrkräfte die Arbeitslosigkeit
• Dringlichkeitsantrag der Grünen-Fraktion im Landtag (13.2.2014): Stellenerhalt zugunsten von Nachwuchslehrkräften!
• Dringlichkeitsantrag der Grünen-Fraktion im Landtag (4.2.2014): Die Öffentlichkeit hat ein Recht auf Klarheit und Wahrheit – Konzept zur Sicherung und zum Einsatz der Lehrerstellen vorlegen
• Unterschriftenaktion der SPD: Protestmail an Ministerpräsident Horst Seehofer 
• Pressemitteilung von SPD-Fraktionschef Markus Rinderspacher (31.1.2014): SPD kritisiert Lehrerstellenabbau als grob fahrlässig und verantwortungslos- SPD-Fraktionschef Rinderspacher wirft der Regierung Konzeptionslosigkeit vor 
• Pressemitteilung des Kultusministeriums (31.1.2014)

• Stellungnahme der CSU (28.1.2014): Mehr Stellen für Bildung und Wissenschaft
• Mitteilung der Fraktionsvorsitzenden der Grünen im Bayerischen Landtag, Margarete Bause (27.1.2014): Bildung auf Talfahrt
• Mitteilung der FDP (27.1.2014): CSU verkennt Bedeutung der Bildung
• Antrag der SPD-Fraktion im Landtag (23.1.2014): Unterrichtsversorgung durch junge Lehrkräfte mit besten Staatsnoten statt durch zu viel eigenverantwortlichen Unterricht von Referendarinnen und Referendaren sicherstellen
• Antrag der Fraktion von Bündnis 90 / Grünen im Landtag (23.1.2014): 350 zusätzliche Neueinstellungen von Gymnasial-referendarinnen und -referendaren gefordert
• Antrag Evaluierung der Lehrerbedarfsprognosen (FW, 23.1.2014)
• Antrag auf Verringerung des Stundendeputats von Studienreferendaren FW, 23.1.2014) 
• Mitteilung der Grünen Jugend Regensburg (23.1.2014): Studieren für die Arbeitslosigkeit? 
• Antwort von MdL Günther Felbinger (FW) auf Spaenles Vorschlag der Zulassungsbeschränkung (17.1.2014): Keinen planlosen Aktionismus betreiben
•  Anfrage von MdL Annette Karl (SPD) an die bayerische Staatsregierung (16.1.2014): Zukunft junger Lehrer im bayerischen Schulsystem  
•  Pressemitteilung der JUSOS Bayern (16.1.2014): 1,0 und arbeitslos – Spaenles Bildungspolitik bleibt unerträglich! 
•  Pressemitteilung der freien Wähler (FW) (15.1.2014): Bayern kann es besser – Junglehrer mit Bestnoten müssen eingestellt werden 
• Pressemitteilung des Kultusministeriums (15.1.2014)

Äußerungen der Interessensverbände

• Pressemitteilung der GEW (18.7.2014): 
  Die GEW Bayern fordert: Lehrer*innen einstellen statt kaltstellen!
• Offener Brief des BLLV an Ministerpräsident Seehofer (26.5.2014): Mehr Geld für Bildung
• Pressemitteilung der GEW (24.2.2014): Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft unterstützt Referendar*innen!
• Pressemitteilung des BLLV (12.2.2014): „Wir sind noch lange nicht am Ziel“ -
  Verzicht auf Stellenstreichung ist ein" Zwischenschritt" 
• Pressemitteilung des BPV (12.2.2014):  Alle Lehrerstellen bleiben!
• Pressemitteilung der GEW (12.2.2014): CSU-interne Beschlüsse reichen nicht: GEW Bayern fordert Planungssicherheit für die Schulen und zusätzliche Stellen für Lehrer*innen
• Unterschriftenaktion des BLLV: Nein zu Stellenstreichungen an den Schulen  - Petition an den Bayerischen Landtag
• Pressemitteilung des Bayerischen Realschullehrerverbandes (BRLV) (2.2.2014):
  Realschullehrer stellen klar: Geplanter Abbau der Lehrerstellen verantworten CSU-Fraktion und die bayerische Staatsregierung! 
• Gemeinsame Resolution der Interessensverbände zu der geplanten Streichung von Lehrerstellen (31.1.2014)
• Offener Brief von BLLV-Präsident Klaus Wenzel an Ministerpräsident Horst Seehofer (30.1.2014): Streichungen von Lehrerplanstellen
• Bericht über die Pressekonferenz des BPV zur Einstellungssituation (28.1.2014): Mit Bestnoten zum Arbeitsamt
• Kommentar von BLLV-Präsident Klaus Wenzel zur geplanten Stellenstreichung (27.1.2014): Regierung streicht 830 Stellen: Beginn eines großen Kahlschlags? - BLLV unterstützt Kultusminister beim Kampf um Stellen
• Unterschriftenaktion des BPV (27.1.2014): Mehr Lehrkräfte einstellen!
• Pressemitteilung der GEW (27.1.2014): Bayern braucht mehr Lehrer*innen, nicht weniger!
• Pressemitteilung der Arbeitsgemeinschaft Bayerischer Junglehrer (ABJ) im BLLV (27.1.2014): 1000 Euro für den Schulleiter, der keine Lehrkräfte braucht - Junglehrer protestieren gegen Stellenstreichungen
• Mitgliederrundschreiben der Vorsitzenden der Landes-Eltern-Vereinigung der Gymnasien in Bayern e.V. (LEV) (23.1.2014): Einstellungssituation an bayerischen Gymnasien
• Erklärung der GEW Bayern (22.1.2014): Die GEW Bayern fordert: Ausbeutung der Referendar*innen beenden und die Anstellungssituation erfolgreich ausgebildeter Lehrkräfte deutlich verbessern!
• Brief der rjv im BPV an die Mitglieder des Landtags (20.1.2014)
• Antwort des BLLV auf Spaenles Vorschlag der Zugangsbeschränkung (17.1.2014) Stellen schaffen statt Zugang zum Referendariat beschränken - Präsident Wenzel hält Spaenles Vorschlag für fragwürdig
• Pressemitteilung der Referendars- und Junglehrervereinigung (rjv) des BPV (17.1.2014): Examen: sehr gut, Anstellung: keine - Selbst Spitzenlehramtsabsolventen bleibt der Weg in die Schule verwehrt

• Schreiben von Klaus Wenzel (BLLV) an Staatsminister Ludwig Spaenle (16.01.2014)
• Pressemitteilung des bayerischen Lehrer- und Lehrerinnenverbandes (BLLV) (15.1.2014): Harter Schlag für junge Lehrerinnen und Lehrer - Viele Gymnasialreferendare werden trotz Topnoten arbeitslos
• Pressemitteilung des bayerischen Philologenverbandes (BPV) (15.1.2014): Trotz Einserexamen zum Arbeitsamt

BRIEF AN DIE ELTERN

Bewegung in Bildung steht nicht still!
Der nächste Einstellungstermin rückt näher und es wird wieder Zeit, die Öffentlichkeit auf die Lage an den bayerischen Schulen aufmerksam zu machen. 

Bewegung in Bildung hat deshalb einen knappen Brief an die Eltern verfasst. Dieser beinhaltet bewusst keine Handlungsmöglichkeiten, sondern möchte lediglich informieren. 

Der Brief findet sich am Ende dieses Blogeintrags in Textform sowie hier als pdf-Download.

Wer motiviert ist, diesen unter die Leute zu bringen, soll bitte folgendes tun:
Holt an eurer Schule die Erlaubnis ein, ob ihr diesen Brief veröffentlichen dürft. Wenn ja, kopiert ihn und gebt ihn Euren Schülern mit. Dann wird sich die Kunde schnell verbreiten.
Fragt aber unbedingt vorher nach, ihr könntet sonst Schwierigkeiten bekommen!
Jeder, der den Brief auf andere Art und Weise in Umlauf bringen will, ist herzlichst eingeladen, das zu tun.
Lasst uns mal wieder für etwas Bewegung in Bildung sorgen!

Sehr geehrte Eltern,
die Situation für Junglehrer an den bayerischen Schulen ist alles andere als ideal.

Viele, die keine der wenigen Planstellen, die der Staat vergibt, erhalten haben, haben befristete Zeitverträge unterschrieben. Diese erstrecken sich auf den Zeitraum bis zum 29.7., also bis Schuljahresende, was für diese Lehrer bedeutet, dass sie sich für den Zeitraum der Sommerferien arbeitssuchend melden müssen. Somit beziehen sie den gesamten August sowie die erste Septemberhälfte, also sechs Wochen lang, kein Gehalt.
Zusätzlich werden diejenigen jungen Lehrer, die erst zum Halbjahr des
laufenden Schuljahres einen Vertrag an einer Schule angetreten haben, über die Pfingstferien ausgestellt, beziehen also für diesen Zeitraum ebenfalls kein Gehalt.

Darüber hinaus unterrichten viele Lehrer an Schulformen, für die sie nicht ausgebildet wurden. So ist es gang und gäbe, dass Gymnasiallehrer an Real-, Mittel- und Förderschulen eingesetzt werden.
Auch zahlreiche Realschullehrer müssen mittlerweile schulartfremd unterrichten.
Begründet wird diese Praxis damit, dass all die ausgebildeten Lehrer an den Schulen nicht benötigt würden. Doch ist das wirklich der Fall?

•  zahlreiche Klassen zählen immer noch mehr als 30 Schüler 
• dadurch fehlen der Lehrkraft die Möglichkeiten, individuell auf einzelne Schüler einzugehen, ihre Stärken zu fördern, ihre Schwächen zu beheben
• sobald an einer Schule eine Lehrkraft längerfristig ausfällt, sind die Schulen häufig nicht in der Lage, den dadurch bedingten Unterrichtsausfall aufzufangen 
• teils werden Fächer fachfremd von Lehrern, die dafür nicht ausgebildet wurden, unterrichtet

Unter diesen Bedingungen leiden nicht nur die Lehrer, es leiden vor allem auch die Schüler.

Die finanziellen Möglichkeiten, diese Missstände zu beheben, sind gegeben. Dafür müssten jedoch mehr Lehrer eingestellt werden.

Bildung ist unser wichtigster Rohstoff, an dem nicht gespart werden darf. Wir brauchen endlich Bewegung in Bildung.

 Mit freundlichen Grüßen

Bewegung in Bildung

Pressearchiv

Aus Gründen der Übersichtlichkeit werden die vielen Berichte in Presse, Funk und Fernsehen nun in einem eigenen Eintrag gesammelt.
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Darstellungen in Zeitungen und auf Onlinemedien

• Artikel zum tatsächlichen Lehrermangel im Fränkischen Anzeiger (22.5.2014): Gymnasium in Nöten
• Artikel zum tatsächlichen Lehrermangel in der Hersbrucker Zeitung (4.4.2014): Zu viele Klassen, zu wenige Pädagogen PPG-Lehrer schlagen Alarm
• Kurznachricht in der Augsburger Allgemeinen online (15.2.2014): Flashmob für andere Bildungspolitik - Rund 300 angehende Lehrer und Unterstützer protestieren stumm auf dem Rathausplatz
• Artikel in der Süddeutschen Zeitung (13.2.2014): Lehrer in Bayern - Wie Seehofer sich aus der Situation herauszuwinden versucht
• Artikel in "Der Neue Tag Weiden (12.2.2014): Harsche Kritik an Schulpolitik - "Verschaukelte Generation" - Referendare werden als Vollzeitlehrer "verheizt"
• Artikel in der Mittelbayerischen Zeitung (12.2.2014): Leerlauf an den Schulen -
  Es gibt zu wenig Lehrer, sagen Eltern und Lehrerverbände. Und auch die Statistiken seien geschönt und hätten nur einen begrenzten Aussagewert.
• Beitragsseite auf br.de (12.2.2014):Diskussion um Lehrerstellen - Seehofer verkündet Jobgarantie für Lehrer
• Kommentar in der Mittelbayerischen Zeitung (12.2.2014): Notwendige Wende - Es ist gut, dass die Lehrerstellen an den Schulen bleiben. Besser noch wäre, wenn Ganztagsangebot und Individualförderung eine Perspektive bekämen.
• Artikel in der Mittelbayerischen Zeitung (12.2.2014): Lehrerverband lobt Stellenerhalt
  - Wenige Wochen vor der Kommunalwahl hat Seehofer die Notbremse gezogen und die Kürzung von Lehrerstellen gestoppt. Lehrer reagieren erleichtert.
• Artikel im Münchner Merkur (12.2.2014): Staatsregierung plant um
  - Seehofer: Jede Lehrer-Stelle bleibt
• Artikel im Donaukurier (12.2.2014): Erfolg für Lehrer und Eltern
• Artikel in der Süddeutschen Zeitung (11.2.2014):Lehrer in Bayern - Staatsregierung will Stellen an Schulen doch erhalten
• Artikel in der Mittelbayerischen Zeitung (11.2.2014): Seehofer stoppt Lehrerstellen-Abbau  - Wenige Wochen vor der Kommunalwahl zieht Bayerns Regierungschef die Notbremse: Es soll doch keine Kürzungen an den Schulen geben – und das bis 2018.
• Artikel aus der Maipost (11.2.2014): Akuter Lehrermangel: Klassen werden heimgeschickt - In vielen Schulen des Landkreises Schweinfurt fehlen jede Menge Lehrer. Folge: Ganze Klassen werden nach Hause geschickt, die Situation ist prekär.
• Artikel im Donaukurier (11.2.2014): Seehofer stoppt Abbau von Lehrerstellen in Bayern
•  Artikel auf news4teachers.de (11.2.2014): Kehrt marsch: Seehofer stoppt Abbau von Lehrerstellen – nach heftiger Kritik
• Artikel in der Süddeutschen Zeitung (11.2.2014):  Pädagogen auf Zeit - Kein Bedarf: Auch mit Einser-Abschluss können viele Junglehrer nicht auf eine Stelle im Staatsdienst hoffen. Jetzt gehen sie auf die Straße.
• Artikel in der Süddeutschen Zeitung (10.2.2014): CSU-Minister Spaenle - Zu viel, viel zu viel - Ludwig Spaenle ist Superminister für Bildung und Kultur, Wissenschaft und Kunst. Doch derzeit herrscht Chaos um Lehrerstellen. Und Bayerns Hochschulpräsidenten halten den CSU-Politiker für überfordert.
• Artikel im Spiegel (10.2.2014): Bildung - Klassenziel verfehlt - Bayern übernimmt Referendare trotz bester Noten nicht in den Schuldienst. Auch in anderen Bundesländern schwinden die Chancen für angehende Lehrer.
• Artikel in der Süddeutschen Zeitung (9.2.2014): Kommunalwahl in München - Schulen am Limit
• Artikel im Münchner Merkur (8.2.2014): Schulpolitik - Die Baustellen von „König Ludwig“
• Artikel in der Süddeutschen Zeitung (7.2.2014):  Schüler-Demo "Wir wollen den Spaenle sehen" - Seitdem es das G 8 gibt, hat sich Frust bei vielen Lehrern und Schülern angestaut. 300 Schüler haben vor dem Kultusministerium für mehr Mitbestimmung demonstriert. Sie fordern weniger Druck und mehr Transparenz im Schulsystem.
• Artikel im Donaukurier (7.2.2014): Jung, hochqualifiziert, arbeitslos
• Artikel auf spiegelonline.de (7.2.2014): Bayerischer Ministerpräsident: Seehofers Regierungsfrust
• Artikel auf nordbayern.de (7.2.2014): SPD fürchtet Streichung von 6800 Lehrerstellen bis 2020 - Reaktion auf zurückgehende Schülerzahlen - Ganztagsunterricht gefährdet
• Artikel in der Süddeutschen Zeitung (7.2.2014): Rosige Perspektiven - Gut 200 der 2762 frei werdenden Lehrerstellen gehen an die Unis
• Bericht auf bayern.landtag.de (6.2.2014): Bildungsausschuss: Debatte über berufliche Situation von Studienreferendaren
• Artikel in der Mainpost (6.2.2014): Junglehrer bangen um ihre Zukunft - Referendare wehren sich gegen Einstellungspraxis – CSU: Schwacher Bedarf lange bekannt
• Artikel in der mittelbayerischen Zeitung (6.2.2014): Schlechte Aussichten für Junglehrer
• Artikel in der Augsburger Allgemeinen (6.2.2014): Landtag fordert von Spaenle Auskunft über Lehrerplanung - Wie viele Lehrerstellen fallen denn nun wirklich weg in Bayern? Der Landtag hat Kultusminister Spaenle nun einstimmig aufgefordert, diese Frage zu beantworten.
• Artikel auf hrbruns.de (6.2.2014):Kako- statt Sinfonie? Die bayerische Bildungssinfonie - Ein Zwischenruf 
• Artikel in der Augsburger Allgemeinen (4.2.2014): Opposition fordert Klarheit bei Lehrerstellen

• Leserbriefe in der Süddeutschen Zeitung (3.2.2014)
• Artikel auf news4teachers.de (3.2.2014): Also doch: Seehofer hat Streichungen von Lehrerstellen seit Längerem geplant
• Artikel auf sofatutor.com inkl. Interview mit BLLV-Präsident Klaus Wenzel (3.2.2014): Bayern: Arbeitsamt statt Schule ‒ hochqualifizierte Junglehrer sitzen auf der Straße
• Artikel auf infranken.de (2.2.2014): Zornige Junglehrer protestieren auf dem Maxplatz
• Artikel auf bamigo-bamberg.net (2.2.2014): Flashmob in Bamberg: Referendare und Junglehrer setzen auch in Bamberg Zeichen!
• Bildergalerie auf nordbayern.de (1.2.2014): "Bewegung in Bildung": Über 300 Leute bei Flashmob in Bamberg
• Artikel auf infranken.de (1.2.2014): Bildungspolitik: Flashmob auf dem Bamberger Maxplatz
• Artikel in der Süddeutschen Zeitung (1.2.2014): Lehrerstellen - Ein Minister mit Rechenschwäche
• Artikel in der Süddeutschen Zeitung (1.2.2014): Lehrer verbünden sich gegen Spaenle - Verbände wollen Streichung von Stellen „nicht hinnehmen“
• Artikel in Die Welt (1.2.2014): Bildungsunmut - Verzeihung, es kennt sich kein Schwein mehr aus
• Artikel in der Mittelbayerischen (1.2.2014): Wahlkampfauftritt wird zur Bildungsdebatte
• Artikel in der Süddeutschen Zeitung (31.1.2014): Kultusminister in der Kritik - Prügelknabe Spaenle
• Leserbrief in Der Neue Tag (31.1.2014): Kürzung der Lehrerstellen fahrlässig
• Artikel in der Nürnberger Zeitung (31.1.2014): Künftig zum Arbeitsamt statt in die Schule? In Nürnberg und Erlangen sorgen sich angehende Lehrer um ihre Jobs
• Artikel im Donaukurier (31.1.2014): Dank an die Lehrer für "hervorragende Leistungen"
• Artikel im Donaukurier (30.1.2014): Lehrerstellen müssen bleiben
• Artikel im Münchner Merkur (30.1.2014): "Mist" - CSU bangt um den Bildungs-Frieden
• Artikel in der Augsburger Allgemeinen (30.1.2014): Schlag ins Gesicht - 630 Referendare werden in Bayern nicht in den Schuldienst übernommen
• Kommentar im Münchner Merkur (30.1.2014): Eklatante Fehlplanung
• Artikel im Münchner Merkur (30.1.2014): CSU-Schulpolitik empört die Lehrer - Heftige Kritik an Stellenkürzungen und Ferien-Arbeit - Fraktion kritisiert Spaenle
• Artikel in der Süddeutschen Zeitung (30.1.2014): Frust und Supernoten  - Vier arbeitslose Referendarinnen reden über ihre Situation
• Artikel in der Süddeutschen Zeitung (29.1.2014): Lehrerstellen - Wie im Dschungelbuch
• Artikel im Münchner Merkur (29.1.2014): "Ein Desaster" - Seehofer faltet Spaenle erneut zusammen
• Artikel im Münchner Merkur (29.1.2014): Junglehrer in Bayern - Arbeitslos mit 1,0-Abschluss
• Artikel auf idowa.de (29.1.2014): Bayerns Referendare auf dem Abstellgleis: nächster Halt Berlin - Reines Sparkonzert auf Kosten der Bildung?
• Artikel in Hallo München (29.1.2014): Kein Job für klasse Lehrer
• Artikel in der PNP (online, 28.1.2014): Seehofer rüffelt Spaenle - Bayern streicht 'nur' 196 Lehrerstellen
• Kommentar in der Augsburger Allgemeinen (28.1.2014): Wir brauchen mehr Lehrer!
• Artikel in der Süddeutschen Zeitung (online, 28.1.2014): Spaenle in Erklärungsnot
• B5 Aktuell BR (28.1.2014, online): Schulpolitik - Neue Herausforderungen für Lehrer
• Leserbrief im Münchner Merkur (28.1.2014): Verstehe, wer will - Lehrersituation
• Artikel im Münchner Merkur (28.1.2014): Stellen-Streichung - Opposition wittert "Wahlbetrug"
• Interview mit dem Pressesprecher des Kultusministeriums Henning Gießen auf idowa.de: Kultusministerium: "Neue Lehrerstellen bedeuten zusätzliche Belastungen für den Steuerzahler" - Viele Lehramt-Studenten, aber kaum Planstellen
• Artikel im Münchner Merkur (27.1.2014): Auf der Warteliste zum Traumberuf - Für einige bayerische Junglehrer ist trotz Einser-Abschluss der Umzug nach Berlin die einzige Chance auf eine Stelle
• Artikel im Münchner Merkur (27.1.2014): Kritik an Plänen der Staatsregierung -   Bayern streicht 830 Lehrerstellen
• Artikel in der Süddeutschen Zeitung (online, 27.1.2014): Bayern streicht Lehrerstellen "Der erste Wahlbetrug" 
• Artikel in der PNP online (27.1.2014):  Bayern streicht 830 Stellen: Lehrerverbände planen Proteste
• Artikel auf bildungsklick.de (27.1.2014): Stellenstreichung - Knock-out für die bayerische Bildung
• Artikel in der Donaupost (27.1.2014): Frustrierte Lehrer und Referendare machen bei Flashmob ihrem Ärger Luft - Lehramtsanwärter machen in Regensburg auf die üble Einstellungssituation aufmerksam
• Kommentar in der Mittelbayerischen Zeitung (27.1.2014): Schluss mit der Ausbeutung
• Artikel in der Mittelbayerischen Zeitung (27.1.2014): Künftige Lehrer fordern mehr Bildung
• Artikel in Der Neue Tag (27.1.2014): Schlange stehen für den Job -
  Lehramtsanwärter machen in Regensburg auf die schwierige Einstellungssituation aufmerksam
• Kurzbericht auf ramasuri.de (27.1.2014): Junge Lehrer gingen auf die Straße
• Artikel in Der Neue Tag (26.1.2014): Bayern setzt Rotstift an: Weniger statt mehr Lehrer
• B5 Aktuell BR (online, 26.1.2014): Nun doch weniger Lehrer - Bayern streicht erstmals Stellen
• Artikel in der Süddeutschen Zeitung (online, 26.1.2014): Lehrer in Bayern - Staatsregierung streicht Stellen
• Artikel in der PNP (online, 26.1.2014): Staatsregierung streicht erstmals seit Jahren Lehrerstellen
• Artikel im Münchner Merkur (online, 26.1.2014): Spaenle will kämpfen - Staatsregierung streicht Lehrerstellen
• Artikel in der Augsburger Allgemeinen (online, 26.1.2014): Zum ersten Mal seit Jahren: Staatsregierung streicht Lehrerstellen - Die Staatsregierung verkündet die Schaffung neuer Lehrerstellen seit jeher mit großer Fanfare. Im nächsten Schuljahr werden nun viele hundert Lehrerjobs gekürzt.
• Artikel in der Abendzeitung (online, 26.1.2014): Erstmals seit Jahren - Staatsregierung streicht Lehrerstellen in Bayern 
• Artikel in der Mainpost (26.1.2014): Referendare als Lückenbüßer - Jung-Gymnasiallehrer beklagen schäbigen Umgang des Freistaats selbst mit Einser-Absolventen
  
• Artikel in der Süddeutschen Zeitung (25.1.2014): Direktoren sind auf Spaenle sauer
• Kurzbericht auf tvaktuell.com (25.1.2014): Flashmob für mehr Lehrerstellen
• Artikel in der Mittelbayerischen Zeitung (25.1.2014): Flashmob - 300 forderten "Bewegung in Bildung"
• Artikel im Main-Echo (24.1.2014): "Einziger Zweck - Sparen" - Referendare protestieren gegen Einstellungspolitik des Kultusministeriums
• Artikel in der Donaupost (24.1.2014): "Die Situation ist sehr enttäuschend" - Referendare fangen Lehrermangel ab und werden dann meist nicht übernommen
• Leserbriefe in der Süddeutschen Zeitung (23.1.2014): Schlechte Einstellungschancen für Junglehrer - Spaenle hat ein massives Nachwuchsproblem
• Artikel im Münchner Merkur (23.1.2014): Bayern schickt Lehrer nach Berlin
• Artikel in der Süddeutschen Zeitung (21.1.2014): Realschullehrer beklagen fehlende Perspektiven
• Artikel im Münchner Merkur (21.1.2014): Jobgarantie für Lehrer? Realschullehrerverband fordert 1000 Stellen mehr
• Artikel in BILD (20.1.2014): Wir sind Bayerns beste Lehrer
• Artikel in der TZ sowie Interview mit BLLV-Präsident Klaus Wenzel (20.1.2014): Lehrer - Kein Job trotz Note 1 und "Wir brauchen jeden einzelnen Kollegen"
• Kommentar in Die Welt (20.1.2014): Bayern sendet verheerendes Signal 
• Artikel in Die Welt (20.1.2014): Bayern empfiehlt seinen jungen Lehrern das Exil
• Leserbriefe 2 und 3 in der Augsburger Allgemeinen (20.1.2014): Mehr Deutschlehrer! und Ein Skandal
• Leserbrief 1 in der Augsburger Allgemeinen (20.1.2014): Ausbeutung
• Kommentar in der Süddeutschen Zeitung (20.1.2014): An der falschen Stelle gespart
• Artikel im Donaukurier (20.1.2014): "Kreidezeit" für mehr Lehrerjobs
• Artikel im Straubinger Tagblatt (20.1.2014): Eine kostengünstige Alternative
• Artikel im Straubinger Tagblatt (20.1.2014): Spaenle schiebt uns den Schwarzen Peter zu
• Artikel in der Passauer Neuen Presse (20.1.2014): Einstellungspraxis angekreidet: Junglehrer demonstrieren inMünchen
• Artikel im Merkur (online, 20.1.2014): Lehrermangel an Schulen - Improvisation ist angesagt
• Kurzinformation auf Jugend Information Nürnberg (KJR Nürnberg, 20.1.2014): Desolate Situation in Bayern: Selbst Junglehrer mit Bestnoten bekommen keine Anstellung!
• Artikel in der Mainpost (19.1.2014):Angehende Gymnasiallehrer haben schlechte Chancen auf eine Stelle- Trotz Bestnoten zum Arbeitsamt
• Artikel in der Passauer Neuen Presse (19.1.2014): Protest gegen Einstellungspraxis: Lehrer-Flashmob in München
• Artikel in der Süddeutschen Zeitung (19.1.2014): Flashmob für mehr Lehrerstellen
• Artikel im Videotext des BR (18.1.2014): Proteste angehender Lehrer in München
• Kurzinterview mit Ludwig Spaenle (17.1.2014): "Bayerische Entscheidung muss überdacht werden"
• Artikel auf Focus online (17.1.2014): Minister Spaenle: „Zulassungspraxis zum Referendariat überdenken“
• Artikel in der Süddeutschen Zeitung (17.1.2014): Junglehrer in Bayern "Wir fühlen uns ausgenutzt"
• Artikel in der Augsburger Allgemeinen (17.1.2014): Musterlehrer ohne Chance - Trotz Examen mit 1,0-Schnitt erhalten Referendare an bayerischen Gymmasien in bestimmten Fächern keine Stelle. Die Betroffenen formieren sich und suchen die Öffentlichkeit.
• Artikel in den Nürnberger Nachrichten (17.1.2014): Junglehrer ohne Job -Viele Referendare stehen auf der Straße
• Artikel auf pnp.de (17.1.2014): Einser-Referendare ohne Chance: Das sagen die PNP-Leser 
• Artikel in der Süddeutschen Zeitung (16.1.2014): 1,0 im Staatsexamen und trotzdem arbeitslos
• Leserbriefe im Münchner Merkur (16.1.2014): Eine echte Katastrophe
• Artikel im Münchner Merkur (16.1.2014): Junglehrer: Trotz Einser-Examen keine Stelle
• Artikel auf Main-Netz (16.1.2014): Schlechte Chancen für Junglehrer in Bayern
• Artikel in der Passauer Neuen Presse (16.1.2014):"Wir werden ausgebeutet": Selbst Einser-Referendare ohne Chance 
• Teil 1 der ausführlicheren Printversion
• Teil 2 der ausführlicheren Printversion
• Kommentar der Printversion
• Artikel in der Landshuter Zeitung (16.1.2014):Viele Junglehrer ohne Stelle - Auch Bestnoten helfen nicht - Bayerische Lehrerverbände schlagen Alarm
• Kommentar in der Nürnberger Zeitung (16.1.2014): Junglehrer ohne Stellen: Verrat an einer Generation
• Artikel in der Mittelbayerischen Zeitung (15.1.2014): Arbeitslose Lehrer – trotz Bestnoten 
• Kommentar in der Mittelbayerischen Zeitung (15.1.2014): Ungerecht
• Artikel in der Mainpost (15.1.2014):Trotz Bestnote ohne Job - 80 Prozent der Junglehrer werden nicht eingestellt
• Kurznotiz auf Focus Online (15.1.2014): Bayerische Lehrerverbände kritisieren Stellenmangel  
• Artikel auf wochenblatt.de: Gymnasial-Lehrer gesucht – aber nicht alle werden gebraucht
  

Beiträge in Fernsehen und Radio

• Beitrag in der regionalZeit Franken auf Bayern 2 (13.2.2014): Lehrermangel in Unterfranken  
• Interview mit Kultusminister Ludwig Spaenle im Rundschau-Magazin (BR, 12.2.2014)    
• Beitrag in der BR Abendschau (12.2.2014): Lehrerstellen - Und wir brauchen sie doch!
• Beitrag in der BR Rundschau (12.2.2014): Fraktionsbeschluss - Schulen müssen keine Lehrerstellen abgeben
• Beitrag in der Bayern 2 Radiowelt (12.2.2014): Bayerische Lehrerstellen - Ende des Kommunikationschaos  
• Beitrag auf br.de (8.2.2014):  Aktion gegen Spaenle -  Lehrer demonstrieren in Rosenheim
• Beitrag auf br.de (6.2.2014): Minister soll Auskunft geben - Alle gegen Spaenle 
•  Beitrag im Rundschau-Magazin (BR. 6.2.2014): Lehrerstellen - Landtag will präzise Zahlen sehen
• Beitrag in der Abendschau (BR, 6.2.2014): Bildungsausschuss - Rechenspielchen
• Beitrag in der Rundschau (BR, 6.2.2014): Bildungsausschuss - Alle gegen Spaenle 
• Beitrag auf B5 aktuell (5.2.2014): Referendare ohne Job -  Bildungsausschuss diskutiert Lehrer-Stellen
• Beitrag auf br.de (5.2.2014): Bildungspolitik -  Lehrerverbände fordern Klarheit
• Beitrag in "heute in Deutschland" (ZDF, 4.2.2014): Wirbel um Abbau von Lehrerstellen
• "Sonntags um elf" auf Bayern 5 (2.2.2014): Weniger Lehrer und mehr Ganztagsunterricht: Wie soll das in Bayern funktionieren?
• "Der Wochenrückblick in der Landespolitik" auf Bayern 5 (2.2.2014): u.a. Kommunikationschaos - Spaenle verheddert sich in den Lehrerzahlen
• Beitrag in "Quer" (BR, 30.1.2014)
  
  
  
• Beitrag in der "Abendschau" (BR, 30.1.2014): Schulpolitik - Zahlenchaos bei Lehrerstellenkürzung
• Beitrag im BR (Kontrovers, 29.1.2014): Baustelle Schule
• Beitrag auf Sat1 (29.1.2014): Endstation Staatsexamen? 
• Beitrag auf B5 Aktuell BR (29.1.2014): Weniger Lehrer: Opposition läuft Sturm gegen Stellenkürzungen
• Videobeitrag im Blog der BR-Landtagskorrespondenten (28.1.2014):  Der Satz des Spaentagoras - Kann das jemand bitte mal ausrechnen?
• 27.1.2014, Tagesgespräch auf Bayern 2: 800 Stellen gestrichen - Brauchen wir wirklich weniger Lehrer?
• 26.1.2014, Beitrag auf TVA Ostbayern: Flashmob für mehr Lehrerstellen
• 23.1.2014, Beitrag in der "Abendschau" (BR): Arbeitslos trotz Lehrermangel?
• 23.1.2014, Beitrag im Deutschlandfunk / Text zum Beitrag: Kaum Stellen für Referendare an bayerischen Gymnasien
• 22.1.2014, Kurzbeitrag im "Rundschaumagazin" (BR)
• 22.1.2014, Kurzbeitrag in der "Rundschau" (BR): Arbeitslos trotz Bestnote
• 20.1.2014, BR PULS (München) Download
• 20.1.2014, M94,5 (München) Null Chancen für Referendare
• 17.1.2014, Radio Trausnitz (Landshut)
• 15.1.2014, 17:40 Uhr - Bayern 1

Rückblick auf die Demonstration von Bewegung in Bildung am 8.3.2014

Mehrere hundert Interessierte beteiligten sich am 8.3.2014 in München an der Demonstration von Bewegung in Bildung für eine bessere Bildungspolitik.

Die Teilnehmer versammelten sich zunächst am Maxmonument zu einer Anfangskundgebung, bei der Vertreter von Gymnasium und Realschule die aktuellen Missstände an den Schulen, die durch die Unterversorgung mit hauptamtlichen, fertig ausgebildeten Lehrkräften bedingt sind, anprangerten.

Danach formierte sich ein Protestzug, der sich lautstark und farbenfroh über die Ludwigstraße zum Max-Joseph-Platz bewegte.

Im Rahmen der Zwischenkundgebung äußerten sich Sprecher der Unterstützer-organsiationen der Demonstration sowie Vertreter aus der Schüler- und Elternschaft.

Ulrike Wagner-Withöft von der Referendars- und Junglehrervertretung (RJV) im Bayerischen Philologenverband (BPV)

Thomas Becker von der Aktion gute Schule e.V. aus der Perspektive der Eltern

Gele Neubäcker von der Gewerkschaft für Erziehung und Wissenschaft (GEW)

Frederic von Creytz von der Münchner StadtSchülerInnenVertretung

Ihren Abschluss fand die Demonstration schließlich vor dem Kultusministerium. Dort verlasen die Organisatoren ein Zwischenzeugnis für die bayerische Staatsregierung, welches hier vollständig eingesehen werden kann. Dieses Zeugnis wurde im Anschluss an der Tür des Kultusministeriums befestigt.

Als finalen Akt zertraten die Teilnehmer danach mitgebrachte Kreide. Dieser Akt symbolisiert wie bereits bei den Flashmobs die Perspektivlosigkeit der jungen Lehrer angesichts der aktuellen Bildungspolitik und hinterließ auch am Salvatorplatz ein buntes Bild.

 

 

Die Organisatoren bedanken sich bei den Unterstützern für deren tatkräftige Hilfestellung im Vorfeld sowie bei der reibungslosen Durchführung der Demonstration und bei allen Teilnehmern für ihr Engagement und ihre Solidarität. Bewegung in Bildung wird sich weiterhin für die Ziele der Initiative stark machen. Eine unmittelbare Reaktion auf die Demonstration wird aus einer Pressemitteilung des Kultusministeriums ersichtlich.

Weitere Darstellungen der Veranstaltung finden sich unter folgenden Links:

• Blogartikel "Wir sind hier, wir sind laut, weil man uns die Stellen klaut" (hrbruns.de, 8.3.2014)
• Beitrag in der Rundschau (BR, 8.3.2014)
•  Pressemitteilung der GEW (8.3.2014)
• Beitrag auf aktionguteschule.eu